Die Schweriner Mannschaft beim Schüler-Achter-Cup vor dem Finale
25. September 2024

Schüler-Achter-Cup: Bronze für Schweriner Ruderinnen und Ruderer

Das Sportgymnasium Schwerin hat beim Schüler-Achter-Cup in Berlin-Grünau den dritten Platz erreicht. Zufriedene Gesichter bei Wilm Möller, Hugo Jacob, Leo Jacob, Ole Hodea, Hans Liberka, Jordan Lenz, Pepe Jonuscheit, Eicke Pleß und Steuermann Tim Wilke. Die jungen Ruderer, die alle auch Mitglieder der Schweriner Rudergesellschaft sind, hatten mit der neu gegründeten Schülerruderriege des Sportgymnasiums erstmals am Deutschen Schüler-Achter-Cup teilgenommen.

„Das war ein ganz starkes Rennen. Der dritte Platz ist eine gute Ausgangsposition, um sich weiter nach vorne zu arbeiten,“ sagte Trainer René Flaschmann. Gold holte die Sportschule Potsdam. Silber ging an das Ratsgymnasium Osnabrück.

Dritter Platz für die Achter-Crew mit Trainer René Flaschmann

Beim weltweit größten Schulsportwettbewerb Jugend trainiert für Olympia & Paralympics blieben die drei Teams der Schweriner Rudergesellschaft leider ohne Medaillen. Für die Ruderinnen und Ruderer gab es neue Regeln. Seit diesem Jahr ist Rudern ein reiner Teamwettbewerb mit drei Bootsklassen.

Das Jungenteam (WK II) hatte Lospech und musste in allen drei Vorläufen gegen den späteren Sieger aus Potsdam antreten. Die Schweriner mussten mit der viertbesten Zeit aller 14 Teilnehmer mit dem B-Finale vorliebnehmen.

Alle teilnehmenden Schulen hoffen auf eine Anpassung der neuen Regeln. Der Doppelvierer mit Hugo Jacob, Leo Jacob, Birk Lübbert und Ole Hodea hatte es mit einem starken Rennen ins A-Finale geschafft. Hier reichte es für einen guten vierten Platz.

Das Mädchenteam (WK III) konnte als jüngstes Team im Feld die Erwartungen erfüllen. Die Mädchen zeigten gegen ein Jahr ältere und körperlich überlegene Konkurrentinnen gute Rennen. So konnten sie das B-Finale im Gig-Vierer gewinnen.

Das Jungenteam (WK III) hatte die Bürde, den Titel zu verteidigen. Diesmal war der Druck wohl zu groß. Gleich im ersten Rennen zeigte der Jungen-Doppelvierer leider seine schwächste Saisonleistung und verpasste klar die Teilnahme am A-Finale. Damit gab es schon nach dem ersten Rennen keine Chance mehr auf die Titelverteidigung. Nach einem intensiven Gespräch zwischen Trainer und Team bewiesen die Schweriner Charakter. So schaffte es der Jungen-Doppelzweier mit Max Baumann und Cedric Simonn ins A-Finale. Hier reichte es zum vierten Platz.

Der Gig-Vierer kämpfte bis zur Ziellinie um die A-Finalteilnahme, schaffte es aber knapp nicht. Im B-Finale mussten sich die Ruderer knapp geschlagen geben und wurden Zweite.

„Die Jungs haben sich nach dem verpatzten Auftakt gut geschlagen und das maximale aus der Situation herausgeholt“, so der Trainer.

H. Lipski (SRG)

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